Donnerstag, 22. September 2011

Call It a Day - R.E.M lösen sich auf

Die US-amerikanische Rockband R.E.M ist seit heute Geschichte. Auf der Homepage gab die Band ihre Trennung bekannt. Es soll sich hierbei aber nicht um eine Auflösung durch Streit oder Unstimmigkeiten handeln, sondern die Zeit wäre einfach reif für diese Entscheidung wie es von allen Mitgliedern hieß.

Im Jahr 1980 gründete sich Twisted Kites, als Vorgänger von R.E.M als eine College Band. Auf der Suche nach einem neuen Namen spielte der Zufall Pate. Die Abkürzung REM, steht für Rapid Eye Movement, was den Jungs gefiel und somit den Namen gab.

Bis 1987 probierten das Quartett eine Menge aus und feierten schon erste kleine Erfolge. So stammt das Lied „The One I Love“ das zu einer ihrer Konzertklassiker ist vom Documents Album aus dem Jahr 1987. Sie erreichten damit auch erstmals Anklang ausserhalb der USA.

Hierdurch wurde das Label „Warner“ auf sie aufmerksam und nahm sie unter Vertrag. Ihr Album „Monster“ brachte dann den Durchbruch. Mit Hits wie „Losing my Religion“ oder „Out of Time“ wurden sie weltberühmt. Das darauffolgende Album „Automatic For The People“ verkaufte sich 18 Millionen Mal und war das erfolgreichste der Band überhaupt.

1997 stand das Quartett schon einmal kurz vor der Auflösung. Der Schlagzeuger Bill Berry zog sich nach einer Hirnblutung aus der Band zurück, da er um seine Gesundheit fürchtete.
Verschiedene Künstler ersetzten aber den Platz des Schlagzeugers ohne festes Bandmitglied zu werden.
2004 brachte die Band mit „Around the Sun“ nach den eher poppigen Alben ein sehr rockiges heraus, dass sich sehr kristisch mit der Irak- Politik und George W. Bush beschäftigt.

Das insgesamt 15. Studioalbum und damit vorerst letztes war „Collapse Into Now“, zwar wurden im Sommer noch Aufnahmen gemacht, ob diese aber veröffentlicht werden ist noch unklar.

R.E.M zählt insgesamt zu den erfolgreichsten Bands des Alternativen Rocks.

Neues Mitglied im Club 27- Amy Winehouse

Sie war eine der besten Musikerinnen der Neuzeit, und wie so oft, die besten sterben immer zu früh. Aber wie ihre Mutter vor ein paar Tagen erwähnte, ohne ihre so aussergewöhnliche und labile Art hätte sie und nie die Lieder schenken können, wie sie es doch tat. Und trotz allem, sie ist eine stolze Mutter. Die Rede ist natürlich von Amy Winehouse.

Eine begnadete Sängerin mit soviel Kraft in ihrer Stimme und so wundervollen Texten, die ausdrückten wie es in ihr aussah. Mit nur 27 Jahren starb ging sie von dieser Welt und trat dem sogenannten Club 27 bei, in dem sich unter anderem schon Kurt Cobain, Jimi Hendrix und Janis Joplin trafen.

Es hatte irgendwie so kommen müssen. Die Drogen, der Alkohol, es war einfach zu viel von allem. Am Ende brachte sie es aber nicht um, sondern die Tatsache das sie das nicht mehr wollte. Sie wollte den Drogen Adieu sagen, nur ihr Körper brauchte sie so sehr, das er ohne sie nicht leben konnte.

Musikalisch wird sie aber allen in Erinnerung bleiben. Ihr Debütalbum „Frank“ war nur Insidern bekannt, aber schon in der Szene beachtet worden. Und dann trennte sich Blake Fielder-Civil von ihr. Für sie eine Tragödie, schrieb sie in dieser Zeit ihre besten Songs.

Ihr Album „Back to Black“ schnellte in den Charts nach oben und förderte zahlreiche Hits zu Tage. Viele sagen auch das „Back to Black“ ihr bestes Lied, war in dem sie ihr gebrochenes Herz zu Grabe trägt.

Aber schon damals war ihr Drogenproblem offensichtlich. Im Song „Rehab“ wehrt sie sich aber noch vehement gegen jede Art von Therapie. Immer tiefer rutschte sie in die Abhängigkeit, auch gefördert durch Fielder-Civil, den sie später sogar noch heiratete.
Was bleibt ist die Musik, welche nie verstummen wird.

Montag, 15. August 2011

Bruno Mars kommt Im Oktober nach Berlin

Am 6. Oktober 2011 kommt Bruno Mars noch einmal in diesem Jahr nach Berlin. Nachdem er schon im Frühjahr in der Hauptstadt war, und im Astra Club ein Konzert gab, wird er diesmal eine größere Hallen füllen. Am Donnerstagabend wird er in der Max-Schmeling sein Publikum begeistern.

Er wurde zunächst vor allem wegen seinen Kooperationen mit anderen Künstlern in der Szene bekannt wurde. Bei Travie McCoys Hit „Billionaire“ oder auch Flo Ridas „Right Round“ und K'naans „Wavin Flag“ war er Co-Autor. Hiermit stellte er auch sein Talent als Produzent eindrucksvoll unter Beweis.

Im August 2010 veröffentlichte er dann sein mit Spannung erwartetes erstes Solo-Album. Die erste Auskopplung „The way you are“ feierte große Erfolge und verkaufte sich fast 9 Millionen Mal. Die zweite Single „Grenade verkaufte sich bis jetzt nicht so oft, hatte aber mehr Chart 1 Platzierungen in Europa und den USA.

Der in Wakiki geborenen Künstler, der mit richtigen Namen Peter Gene Hernandez heißt, hat aber anscheinend alle Begabten unserer Zeit auch ein Problem mit Drogen. Er wurde noch im Jahr 2010 wegen unerlaubten Besitzes von Kokain verurteilt. Es bleibt zu hoffen, dass er sich nicht so in den Sumpf ziehen lässt wie andere.

Sein Künstlername leitete sich im Übrigen von dem Wrestler Bruno Sammartino, weil Mars als Kind recht kräftig war, und aus einer Frotzelei mit Kollegen. Er meinte einmal im Studio, er sein nicht von dieser Welt, sie machten dann daraus Bruno Mars.

Für sein Konzert am 6. Oktober gibt es im übrigen noch Sitzplatzkarten an der Vorkasse zu erwerben. Nähere Informationen gibt es hier: Kleinanzeigen Berlin

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